Die Aufstellungsmethode im Kontext der Parapsychologie

 

Die Wahrnehmungen in Aufstellungen stellen ein bislang unzureichend verstandenes Phänomen dar und sind mit herkömmlichen Erklärungen nicht vollständig greifbar. Ich selbst sehe sie als Variation der Außersinnlichen Wahrnehmung, die von der Parapsychologie seit über 150 Jahren wissenschaftlich untersucht und zusammen mit der Psychokinese dem Begriff „PSI“ zugeordnet wird. Die Parapsychologie hat verschiedene Theorien zu PSI-Phänomenen entwickelt. Sie erweitert die Sichtweise des wissenschaftlichen Mainstreams um die Möglichkeit einer Geist-Materie-Interaktion. Einige dieser Theorien nehmen Anleihen beim Formalismus der Quantenmechanik und lassen sich auf die als „Pauli-Jung-Dialog“ bezeichnete Zusammenarbeit des großen Schweizer Tiefenpsychologen C.G. Jung und des österreichischen Physikers und Nobelpreisträgers Wolfgang Pauli zurückführen. Jung und Pauli sahen Geist und Materie als komplementäre Eigenschaften eines darunter liegenden Ganzen.

 

 

 

 

Während meiner Zeit am Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene (IGPP) Freiburg, das dem "Pauli-Jung-Dialog" besondere Beachtung schenkt, kam ich mit Parapsychologie in tieferen Kontakt. Die Faszination dafür hat mich seitdem nicht mehr losgelassen. Für mich ist die Aufstellungsarbeit nicht nur ein wertvolles therapeutisches Werkzeug, sondern darüber hinaus eine Möglichkeit, die Grenzen unserer Vorstellung von Realität zu erweitern.

 

Für Interessierte stelle ich hier links und eigene Texte, die sich mit dem Thema näher befassen, zur Verfügung.

 

Eigene Texte:

 

"Psyche und Verschränkungskorrelationen" bringt das Wahrnehmungsphänomen bei Aufstellungen mit den Erklärungsansätzen der Parapsychologie in Verbindung. 

 

 

Wie verlässlich sind Informationen in Aufstellungen? Einige Anmerkungen aus Sicht der Parapsychologie.
Aufstellungen_und_Information.pdf
PDF-Dokument [941.8 KB]

 

Egal, ob wir zu einer klassischen Familienaufstellung gehen, ein Medium kontaktieren oder Tarotkarten legen - wir erhoffen uns Zugang zu Informationen, die auf herkömmlichen Wegen schwer oder nicht erreichbar sind. 

Doch diese Art von Informationen sind anders. Sie beziehen uns als Subjekt mit ein und lassen sich von der objektiven Außenwelt nicht trennen.

In der Parapsychologie ist seit langem bekannt, dass sich Psi-Effekte, zu denen auch außersinnliche Wahrnehmungen gehören, unberechenbar verhalten. Sie lassen sich nicht festlegen.

Parapsychologen haben Modelle entwickelt, die diese Unberechenbarkeit vorhersagen.

Ich würde viele Aspekte der Information, die sich in Aufstellungen zeigt, zur außersinnlichen Wahrnehmung zählen. 

Im Text gehe ich auf die Vorhersagen der Parapsychologie in Bezug auf die Verlässlichkeit der Informationen ein.

 

 

 

 

links zu anderen Seiten:

 

www.anomalistik.de  (Die Gesellschaft für Anomalistik e.V. befasst sich mit wissenschaftlichen Anomalien, außergewöhnlichen                                           menschlichen Erfahrungen und sog. Parawissenschaften. Ich bin selbst Mitglied. Es gibt dort auch einen                                            eigenen Podcast mit regelmäßigen Beiträgen)

 

IGPP Freiburg         (Das Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene in Freiburg beschäftigt sich mit der                                                  wissenschaftlichen Erforschung von Phänomenen und Anomalien an den Grenzen unseres Wissens und 

                                     bietet auch eine Beratung für Menschen mit außergewöhnlichen Erfahrungen an. Hier gibt es auch einen                                            eigenen YouTube-Kanal mit interessanten Vorträgen.)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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